Einfach zum Nachdenken... 

Seit knapp einem Jahr leben wir mit, an oder von der Pandemie. Die meisten Menschen haben die unzähligen Verordnungen satt, hoffen auf eine Impfung, die sie dann wahrscheinlich verweigern werden und haben größtenteils mit dem Thema Corona innerlich abgeschlossen.

Es reicht! Die Masse hat resigniert und hat den Überblick der wöchentlich neu erfundenen Beschränkungen und Lockerungen ohnehin schon längst verloren. Ein paar wenige glauben daher, dass die Anstrengungen des letzten Jahres völlig umsonst waren und finden Gefallen beim Ausüben des Demonstrationsrechtes ohne jegliche Schutzmaßnahmen. Schlussendlich will der Großteil der Bevölkerung wieder Normalität, ohne genau zu wissen, was das bedeuten mag.

Auch die angeblich größte wirtschaftliche Krise gibt das eine oder andere Rätsel auf. Große Konzerne haben volle Auftragsbücher und machen trotz der massiven Krise gewaltige Gewinne, während kleine Unternehmen und Ein-Personen-Unternehmer ums Überleben kämpfen müssen. Die Zerstörung ihrer Existenz muss in Zeiten wie diesen als Kollateralschaden verbucht werden.

Offene Schulen, die Möglichkeit, nicht nur in der Arbeit funktionieren zu müssen, sondern auch im Privatleben wieder ein paar Freiheiten für die Pflege sozialer Kontakte zu bekommen, könnte die steigende Stimmung der Resignation vielfach eindämmen. Das oft versprochene Licht am Ende des Tunnels würde in greifbare Nähe rücken. Somit bleibt uns derzeit nur die Hoffnung, dass die neue, wenn auch andersartige Zeit für uns alle bald anbricht.

Diesen Blogeintrag möchte ich mit einem Zitat von Charles Darwin beenden:

Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.